Konzept zur Berufsorientierung (BO) an der RGS
Weiterführung des BO – Ordners
Im Fach Arbeitslehre/Berufsorientierung wird für alle Schüler eine Zeugnisnote erteilt (wie beim Arbeits- u. Sozialverhalten im Umlaufverfahren!).
Die Noten des Wahlplichtbereiches bleiben unberührt.
1. Verankerung im Stundenplan/ Material:
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2 AL – Std. ( 1AL + 1 BO ), schulinternes Curriculum Arbeitslehre im Anhang
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Berufswahl – Pass
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Starke Seiten, Berufsorientierung 2“, Klett – Verlag
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Beruf aktuell usw.
2. Schwerpunkte:
INTERESSEN
STÄRKEN
FÄHIGKEITEN
ERKUNDUNG (jetzt berufsbezogen)
DOKUMENTATION UND PRÄSENTATION DER ERGEBNISSE MIT DEM PC
3. Inhalte:
3.1. Bewerbungen ( BO – Fokus auf Form des Anschreibens usw./ Verknüpfung mit Deutsch) In der 1. Schulwoche! Einheitliches Konzept und einheitliche Vorlagen!
(siehe Mirco Niehbur)
3.2. Konkrete Praktikumsstellen vor Ort erkunden und finden
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Genehmigung des Praktikums durch die Schulleitung
Bis 1. Woche nach Herbstferien | Abgabe des Antrags des Praktikums (siehe Kriterien im BO Konzept) im Sekretariat durch die Schüler |
Bis Ende November | Genehmigung des Antrags durch die Schulleitung
Kriterien für Genehmigung: -Schlüssige schriftliche Begründung der Praktikumswahl -Eigeninitiative: kein Praktikum bei Eltern, Großeltern, Verwandten. Vorlage schriftlicher Bewerbungsunterlagen für das Praktikum (auch, wenn für die eigentliche Bewerbung keine schriftl. Bewerbung nötig ist) – Ein Praktikumsplatz aus den 4 Bereichen: Produktion, Dienstleistung, Handwerk, sozialer Bereich ( in Kl. 9 aus einem in der 8. Klasse noch nicht gewählten Bereich) |
Nach den Weihnachtsferien | Abgabe der Zusage des Betriebes im Sekretariat durch die Schüler |
Durchführungsphase Anfang Februar (nach Halbjahreszeugnis) | Beauftragungsformular bei Beginn des Praktikums im Betrieb abgeben (in den ersten beiden Tagen! – auch durch zuverlässige Schüler möglich)
Bis Dienstag erster Telefonkontakt, Mittwoch, Donnerstag oder Freitag erster Besuch
durchgeführte Tätigkeiten, Besprechung mit dem Praktikanten und dem Ausbilder, Praktikumsbericht zeigen lassen (evtl. Hilfestellung, eine Tätigkeit pro Woche muss beschrieben werden) |
Bewertung nach Abschluss des Praktikums |
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3.4. Berufspraktische Erfahrungen im Praktikum (im Februar) mit Auswertung im BO- Unterricht und qualifizierter Praktikumsbescheinigung
Für Schüler mit Förderschwerpunkt Lernen sind weitere individuelle Praktika
möglich.
3.5. Anschließende Präsentation der Praktika: Schwerpunkt „Berufsfelder“ („Berufemarkt“ mit Elternabend für Jg. 7) auch über Präsentationsprogramme, wie OO-Impress
3.6 Erstellen einer Präsentation mit dem PC
3.7. Förderung gemäß HAMET –Testergebnis im WPU 1 ( siehe Förderkonzept )
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Begleitung der voraussichtlichen RG-Schüler durch die Sympathen
3.9 „Rock your life“ (studentisches Patenschaftsprojekt) (ruht 2013/14)
4. Kompetenzen:
- Bewerbungsverfahren durchlaufen (Unterlagen zusammenstellen, Lebenslauf und Bewerbung nach formalen Kriterien (siehe Vorlage) und beim Praktikumsbetrieb abgegeben)
- Praxiserfahrungen haben, auswerten und präsentieren können (Berufemarkt)
- einschätzen, ob der Berufswunsch realistisch ist
- die Zukunftschancen des Berufs erkennen können
- Alternativen zum Traumberuf finden